Kaufland

Fielmann

zoommedia

Willkommen beim 

SV Lobeda 77 e.V.

Ein Stadtteil.   Ein Verein.   Eine Leidenschaft.

Beide Männerteams erreichen Halbfinale in Pößneck

Stefan Engel, 04.01.2015

Beide Männerteams erreichen Halbfinale in Pößneck

1. Mannschaft zieht ungeschlagen ins Halbfinale ein

In der 1. Vorrunde der Kreisliga in Stadtroda waren die Mannschaften aus dem Nord-Bereich des KFA Jena-Saale-Orla das Maß aller Dinge. Dabei wurden die Kreisligisten von Union Isserstedt und SV Lobeda ihrer Favoritenrolle gerecht und zogen in die Vorschlussrunde ein. Ebenfalls eine Runde weiter kommt die dritte Mannschaft des FC Thüringen Jena, die in der 2. Kreisklasse Nord spielt. Überraschend dagegen musste der SV Gräfenwarth als Spitzenreiter der Kreisliga Süd die Segel streichen und hatte schon frühzeitig mit dem Ausgang des Turniers nichts zu tun. Nur ein Sieg gegen Ranis II (2:0) und ein 1:1 Unentschieden gegen Lobeda 77 gelang dem SVG, ansonsten standen vier Niederlage zu Buche. Auch für die Burgstädter kam das Aus, die nur gegen Stadtroda II mit 1:0 einen Dreier landen konnten und fünf Niederlagen bezogen. Dagegen blieb Turniersieger Isserstedt ungeschlagen. Vier Siege und zwei Unentschieden standen für die Union-Elf am Ende auf der Habenseite. Ungeschlagen blieb auch Lobeda 77. Der Absteiger aus der Kreisoberliga verließ dreimal als Sieger das Parkett und teilte dreimal die Punkte. Im direkten Duell um den Turniersieg hieß es am Ende 1:1 Unentschieden. Mit 11 Punkten kam auf Platz 3 der FC Thüringen Jena III, der ebenfalls das Ticket fürs Halbfinale löste. Nur gegen den späteren Turniersieger mussten sie sich mit 2:5 geschlagen geben. Ansonsten legten sie mit zwei Siegen und einem Remis in den ersten drei Spielen den Grundstein fürs Weiterkommen. Als sie durch einen 3:1 Erfolg über Stadtroda wieder auf die Siegerstraße gerieten und durch das 3:3 im vorletzten Turnierspiel gegen Mörsdorf war ihnen Platz 3 nicht mehr zu nehmen. Nur die Empor-Elf hätte ihnen diesen Platz noch streitig machen können. Aber durch die 1:2 Niederlage gegen Lobeda und durch das 3:3 gegen Thüringen Jena ließen sie wertvolle Punkte liegen. Auch Kreisligist Stadtroda II musste sich am Ende klar geschlagen geben, obwohl sie zu Beginn mit zwei Siegen einen vielversprechenden Start hatten und mit Robert Murmann den besten Torschützen hatten (6 Tore). Isserstedt und Thüringen Jena III haben sich fürs Halbfinale in Eisenberg und Lobeda fürs Halbfinal-Turnier in Pößneck qualifiziert.

 

Auch 2. Mannschaft erreicht das Halbfinale in Pößneck

Die 2. Vorrunde der Kreisliga in Eisenberg um den Einzug in die Vorschlussrunde stand ganz im Zeichen des FC Thüringen Jena II. Der Kreisligist löste souverän das Ticket und holte sich mit 15 Punkten den Turniersieg. Nur gegen Bucha gab es eine 1:2 Niederlage, nachdem er zuvor mit vier Siegen den Grundstein fürs Weiterkommen legte. Als der FC Thüringen im vorletzten Turnierspiel durch ein 2:0 Sieg über Bad Klosterlausnitz wieder in die Erfolgsspur fand, war ihnen Platz 1 nicht mehr zu nehmen. Zweiter wurde mit Bucha ein weiterer Kreisligist, der am Ende 11 Punkte zu Buche stehen hatte. Nur im letzten Turnierspiel gegen Lobeda 77 II setzte es eine 1:2 Niederlage. Zuvor landeten sie drei Siege und spielten zweimal Unentschieden. Das letzte Spiel hatte vor allem für Lobeda noch große Bedeutung, denn durch diesen Dreier konnten sie Jenapharm II von Platz 3 verdrängen und schafften dadurch noch den Sprung ins Halbfinale. Zwischendurch schien es, als ob Lobeda nach den Niederlagen gegen den späteren Turniersieger (1:3) und gegen Gahma (0:1) alle Chancen verspielt hätte, aber da sich die Konkurrenz gegenseitig die Punkte wegnahm, war bis zum letzten Spiel alles wieder offen. Überhaupt war der dritte Platz hart umkämpft, denn auch die auf den folgenden Plätzen einkommenden Mannschaften von Jenapharm und Bad Klosterlausnitz hatten durchaus berechtigte Chancen aufs Weiterkommen. Aber Jenapharm ließ zu Beginn und zwischendurch durch drei Niederlagen wertvolle Punkte liegen und auch Bad Klosterlausnitz konnte nur einen Sieg feiern und trennte sich dreimal Remis, was am Ende zu wenig war. Frühzeitig die Segel streichen mussten auch die beiden Vertreter aus dem Saale-Orla-Kreis. Gahma und die SG Knau/Plothen starteten mit zwei Unentschieden ins Turnier. Aber in der Folge setzte es Niederlagen, wobei Gahma dreimal nur mit einem Tor Unterschied den Kürzeren zog. Nur gegen Lobeda 77 II behielt der Tabellenführer der 1. Kreisklasse Süd mit 1:0 die Oberhand. Die SG Knau/Plothen konnte dagegen keinen Sieg einfahren. Drei Unentschieden standen zum Abschluss auf der Habenseite. Bester Torschütze wurde Patrick Wyrowski vom FC Thüringen Jena II mit 6 Treffern. Damit haben sich Thüringen Jena und Lobeda II für das Halbfinal-Turnier in Pößneck und Bucha für das Halbfinal-Turnier in Eisenberg qualifiziert.


Quelle:www.kfa-jena-saale-orla.de