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3. Platz bei Futsal- Endrunde in Pößneck

Stefan Engel, 11.01.2016

3. Platz bei Futsal- Endrunde in Pößneck

Karen Harutuyan (links) vom SV Lobeda setzt sich gegen Zwackaus Michael Weber durch und kommt zum Abschluss. Lobeda siegte 2:0.

Futsal Kreismeisterschafts-Endrunde, Männer: Spannender Kampf um die weiteren Podestplätze in Pößneck.

Pößneck. In der Rosenthal-Sporthalle inPößneck wurde die erste Endrunde der Männer der Kreismeisterschaft im Futsal des KFA Jena-Saale-Orla ausgetragen. Insgesamt waren sieben Mannschaften am Start, die um die Hallenkrone kämpften. Dabei trafen die Kreisoberligisten SV JenapharmJena und FCThüringenJena auf die Kreisligisten SV 1990Ebersdorf, SG UnionIsserstedt und SVLobeda 77 sowie auf die Kreisklassisten TSGZwackau (1. Kreisklasse) und SV 1910Kahla III (2. Kreisklasse). Nach 21 umkämpften und bis zum Schluss spannenden Spielen, in denen 72 Treffer fielen, stand mit dem SV JenapharmJena der erste offizielle Hallenmeister im Futsal fest.

Sieben Mannschaften bei der Endrunde am Start

Für die Jenaer war es der vierte Hallentitel in Folge, konnten sie doch in den vergangen beiden Jahren die Hallen-Kreismeisterschaft und auch im vergangenen Jahr das Futsal-Einladungsturnier des KFA gewinnen. Die Pharmer wurden verdient Meister, erwiesen sie sich doch als die spielstärkste Mannschaft, auch wenn sie nicht ungeschlagen durchs Turnier marschierte.

Insgesamt verbuchte sie fünf Siege und musste sich nur beim 0:2 gegenIsserstedt in ihrem letzten Spiel geschlagen geben. Ansonsten wurde Jenapharm seiner Favoritenstellung gerecht. Gleich zum Auftakt bezwang esKahla III mit 4:2, ließ beim 5:0Ebersdorf keine Chance, wie auch dem FCThüringenJena, den sie mit 6:0 vom Parkett fegte. Damit stellte sie die entscheidenden Weichen zum Sieg. NurLobeda 77 erwies sich als schwerer Gegner und lieferte dem Favoriten einen großen Kampf ab.

Jenapharm beizeiten auf der Siegerstraße

Dennoch konnte sich der aktuelle Zweite der Kreisoberliga mit 4:3 knapp durchsetzen. Als sie im anschließenden Spiel auch gegenZwackau mit 2:0 siegte, war ihr der Titel nicht mehr zu nehmen.

Daran änderte auch die Niederlage im letzten Spiel gegenIsserstedt nichts. Zeichnete sich Platz eins für Jenapharm schon frühzeitig ab, so war der Kampf um die weiteren Podestplätze wesentlich spannender. Am Ende hatten drei Mannchaften zwölf Punkte, sodass das Torverhältnis über die weitere Platzierung ausschlaggebend war. Dabei konnte sichIsserstedt die Vize-Meisterschaft sichern, wobei es zu Beginn nicht danach aussah. Denn die SG Union startete mit zwei Niederlagegen gegenThüringenJena (1:2) undLobeda (1:3) schlecht ins Turnier. Aber der Kreisligist steigerte sich und ließ vier Siege folgen. Nachdem erZwackau (3:0),Kahla (7:0) undEbersdorf (3:1) bezwang, blieb er auch gegen Jenapharm siegreich und konnte sich durch diesen Dreier noch auf den zweiten Platz vorschieben. Platz drei ging an den SVLobeda 77, der immerhin den höherklassigen FCThüringenJena auf den undankbaren vierten Platz verwies.

Lobeda lag sogar nach den ersten drei Spielen punktgleich mit Jenapharm an der Spitze. Doch das folgende direkte Duell (3:4) war vorentscheidend im Kampf um die Meisterschaft, zumalLobeda auch gegenThüringen mit 0:3 unterlag. Dennoch konnte es sich im letzten Spiel gegenEbersdorf durch einen 3:2-Sieg den Podestplatz sichern. Einen guten Turnierstart hatte auch der FCThüringenJena, behielt gegenIsserstedt (2:1) undKahla (2:0 die Oberhand.

Aber nach den Niederlagen gegen Jenapharm undEbersdorf (0:1) war der Meisterschaftszug abgefahren.

Der FCThüringen kam zwar zum Schluss durch Siege gegenLobeda (3:0) undZwackau (2:0) wieder in die Erfolgsspur, doch mehr als Platz vier sprang am Ende nicht heraus.

Auch Kreisligist Ebersdorf spielt eine gute Rolle

Ein gutes Turnier spielte auchEbersdorf, das mit einem 2:1-Erfolg gegenZwackau startete. Doch durch zwei Niederlagen in Folge gegen Jenapharm undIsserstedt musste es die Konkurrenz davon ziehen lassen.

Aber es fand durch die Dreier gegenThüringenJena (1:0) undKahla (2:0) wieder in die Erfolgsspur zurück und hatte es im letzten Spiel gegenLobeda in der Hand, sich in der Tabelle noch besser zu platzieren. Am Ende unterlag der SV 1990 mit 2:3, was Platz fünf in der Endabrechnung bedeutete.

Kreisklassevertreter holen jeweils einen Punkt

Mit etwas Abstand folgten mit Zwackau und Kahla III die beiden Kreisklassisten auf den weiteren Plätzen. Auch wenn beide nur einen Zähler beim torlosen Remis im direkten Duell auf der Habenseite erkämpfen konnten, zeigten beide Teams viel Einsatz und trugen ebenfalls zum guten Turnier bei, dass in einem fairen Rahmen verlief, wozu auch die Schiedsrichter Linda Thieme (Knau), René Richter (Helmsgrün), Heiko Kessler (Hirschberg) und Jens Linke (Triptis) sowie die Turnierleiter Manfred Fischer, Thomas Morak (beide Jena) und Volker Pauland (Langenorla) beigetragen haben. Bester Torschütze wurde Sascha Balcerowski vom SV Jenapharm, der 6 Treffer erzielte. Er wurde ebenso geehrt, wie David Hess (Isserstedt) als bester Torwart und Lukas Seiferth (Lobeda) als bester Spieler.


Quelle:Uwe Friedel / 11.01.16 / OTZ