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77 führt drei Mal und verliert doch

Stefan Engel, 13.03.2016

77 führt drei Mal und verliert doch

Hier trifft Carsten Meyer nach Vorlage von Igor Sobol zum 0:1 für die Lobedaer. Danach verpassen es die 77er nachzulegen und bringen die Postler durch eigene Fehler immer wieder zurück ins Spiel.

77er Führung von Duggert ausgeglichen


Auf ungewohntem Kunstrasen am Ernst-Abbe-Sportfeld empfing der Tabellenführer aus Jena-Ost den SV Lobeda bei äußerst unangenehmen Witterungsbedingungen zum Rückrundenauftakt. Beide Teams lieferten sich von Anfang an ein ausgeglichenes Duell, bei dem der Gast den ersten Schlag setzte. Carsten Meyer brachte das Team von der Alfred-Diener-Straße nach 12 Minuten in Führung. Danach verlief das Spiel in ruhigeren Bahnen, Mittelfeldduelle waren bestimmend und die "Gastgeber", deren Trikots farblich verdächtig an den türkischen Erstligisten Trabzonspor erinnerten, versuchten sich mit Steilpässen. Ein solcher sollte dann auch den Ausgleich bringen, zu verdanken allerdings einem schweren Fehler des Lobedaer Keepers, der unentschlossen und zu langsam hinauslief und so den Weg für Christoph Duggert frei machte, der problemlos ins leere Tor einschob. Danach setzte sich die Partie ausgeglichen fort, beide Teams kamen zu kleineren Gelegenheiten, die größten vergaben wohl Igor Sobol für 77, der nach einer Ecke von rechts einen Meter am linken Pfosten vorbei köpfte und Christoph Duggert, dem nach einem überragenden langen Ball von Fabian Essig frei vor dem Gästetor der Ball versprang, sodass die Lederkugel knapp sein Ziel verfehlte.


Lobeda geht zwei Mal in Führung aber der PSV schlägt eiskalt zurück


Halbzeit zwei begann mit einem stärker werdenden Post SV Jena, der aber nicht zu zwingenden Gelegenheiten kam und in der Defensive immer dann Probleme bekam wenn es beim Gast schnell ging. So auch in der 59. Spielminute als der heute bärenstarke Karen Harutunyan zum nicht unverdienten 1:2 traf. Der Spitzenreiter wirkte nun angeschlagen und versuchte den Druck zu erhöhen, war aber auch anfällig für Konter. Nach einer Ecke von rechts wurde der Primus dann belohnt,  Christian Herzog stieg hoch und köpfte nach 72 Minuten zum 2:2 ein. Der Weg zur fulminanten Schlussphase war geebnet. 5 Minuten nach dem Ausgleich brachte Chris Grube den SV Lobeda mit einem spektakulären Seitfallzieher wieder in Führung, die aber nur kurz Bestand hatte. In der 82. Spielminute war es erneut Christoph Duggert, der seine Schnelligkeit ausspielte und nach feinem Steilpass zum 3:3 traf. Wieder stand es unentschieden und dieses entsprach auch dem Spielverlauf, aber es waren eben auch noch 8 Minuten zu spielen und die wusste der Post SV Jena gegen müde 77er zu nutzen in Persona Christoph Tanzberger zu nutzen. Mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze setzte die Nummer 10 der Postsportler den umjubelten Schlusspunkt. Der Gast aus Lobeda aber hat in den letzten Minuten einen verdienten Punktgewinn aus der Hand gegeben.


Quelle:www.fanreport.com