1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

GUTE LEISTUNG IN SCHLUSSMINUTEN BELOHNT

Nach diesem kuriosen Spieltag in der KOL,wollte sich der SVL in Hermsdorf keine weitere Schlappe leisten.Das der Gastgeber auch ein unangenehmer Gegner sein kann,zeigte bereits das Hinspiel.Es ging also darum sich mit 3 Punkten den 6. Platz zurückzuholen.Das Spiel war kaum 4 Minuten alt,da wurde Schmidt auf halblinks auf die Grundlinie geschickt,der wiederum den herannahenden Kastner bediente und somit zum 0:1 einschieben konnte.Hermsdorfs Reserve,war selten in der Lage,organisiert nach vorne zu spielen.Gelegentliche Konter sorgten zwar für Entlastung,waren aber selten wirklich gefährlich.Die 77-er agierten,wie gefordert,überlegt und meist flexibel über mehrere Stationen,jedoch fehlte es auch noch einigemale an der nötigen Ruhe.Matzka und Schmidt kamen im ersten Durchgang zu weiteren hervorragenden Möglichkeiten,zum Teil alleinstehend vor des Gegners Gehäuse.In der 22. Minute kamen die Platzherren zu einem erneuten Konter,wobei der Ball ungünstig Hellers Hand trifft und somit einen Strafstoss mit sich brachte.Den 1:1 Ausgleich schob Hofmann ohne Probleme über die Linie.Die Lobedaer spielten ihren Stiefel weiter mit Selbstvertrauen runter,jedoch ohne den fälligen Torerfolg.In der 2.Hz änderte sich das Bild kaum.Die Hermsdorfer kamen zwar zu Beginn schwungvoller aus der Kabine, setzten die Gäste auch etwas unter Druck aber Lobedas Schlussmann und Geburtstagskind Wasserka hatte kaum Gelegenheit sich zu beweisen.Nach insgesamt 60 Minuten war der SVL wieder richtig im Spiel und begann wieder zu drücken.Gute Chancen wurden herausgespielt,jedoch gelang es nicht präzise den Ball ins Netz zu befördern.Diszipliniert bis zur Schlussphase hielt der SVL seine Linie und wurde in der 85. Minute belohnt,als Schmidt einen Eckball direkt verwertete.60 Sekunden später war es erneut Schmidt,der von halblinks diesmal Buschow bediente und das 1:3 vorbereitete.Mit einer guten Leistung und einem spürbar veränderten Auftreten,gegenüber dem letzten Wochenende,beugte man einer weiteren bösen Überraschung vor.Bleibt für die unglücklichen Hermsdorfer nur zu wünschen,das sie der restlichen Saison unbeschwert entgegen sehen und von Druck befreit andere Mannschaften zum ärgern bringen.