2.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Entscheidung in der 90. Minute

Also in weiten Teilen kann ich ja nur dem Spielbericht aus Graitschen zustimmen, aber mit Abstrichen bei der Härte, wo ich der Meinung bin, dass beide Mannschaften einen robusten Fussball gespielt haben, ohne je in ganz böse Regionen abgedriftet zu sein. Naja trotzdem nochmal zum Spiel gegen den Tabellenführer:

Lobeda immer noch sehr ersatzgeschwächt und hat Glück, dass einige von der 1.Mannschaft aushelfen wollten (Danke dafür!) und so konnte das Spiel beginnen. Die Hausherren mit viel Druck in der Anfangsphase, hielten die Gäste vom eigenen Tor weitestgehend fern und kamen nach kurzer Zeit zur ersten Großchance durch Nötzel, der nach einer Ecke nur knapp am Tor vorbei köpft. Das Bild blieb bestehen und die 77er weiter im Vorwärtsgang: Nach Flanke von rechts verpasst Artmann nur knapp. Ottich daraufhin sehr schön freigespielt, brauch etwas zu lang und so kam da noch irgendein ein Bein dazwischen, dass den Spieler (sehr grenzwertig) zu Fall bringt - manch einer pfeift da auch schon 11er. Erst nach erneuter Hereingabe von rechts schafft es Artmann den Ball spektakulär im Graitschener Gehäuße unter zu bringen - 1:0. Danach gab Lobeda das Spiel etwas aus der Hand, aber es blieb überwiegend bei Mittelfeldgeplänkel. Die Gäste mit ihrer besten Chance erst, als der Ball schon im Seitenaus war, der Schiri aber wohl grad auf die Uhr geschaut hat und weiter spielen lies. Lobeda schlief und so kam der freie Stürmer zur Chance, vergab aber.
Halbzeit.
Danach wurde es zunehmend ruppiger, da die Gäste versuchten ins Spiel zurückzufinden und es ihnen auch zunehmend gelang durch Unsicherheiten im 77er Aufbauspiel. Nach einer Hereingabe von rechts kommt der Stürmer zum Kopfball, der noch abgefälscht wird und so ins Tor springt. Wenig später Abschlag vom Graitschener Keeper, wobei es 2 Leute nich schaffen den Ball zu klären und der Stürmer durchläuft und einschieben kann. Die Hausherren antworteten postwendend durch Kremlischka, der sich im 16er gut durchsetzt und von links zum Ausgleich einschieben kann. In der Folge wieder viel Mittelfeldspiel, aber die 77er schafften es einfach nicht mehr den entscheidenen Druck aufzubauen. Als sich dann schon alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten, wieder langer Abschlag vom Gästekeeper, wieder tauchen mehrere Leute drunter durch, wieder läuft der Stürmer durch, wieder trifft er. So der Endstand in der Nachspielzeit zum 2:3 für die Gäste.

Lobeda verpasste es in einer guten 1. Hälfte den Sack zu zumachen und bezahlt diesmal am Ende die Fahrlässigkeiten in der Defensive mit dem Verlust von einem Unentschieden.