1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)
Achtelfinale - 07.10.2017 15:00 Uhr
SV Lobeda 77 | SG FSV Hirschberg | |||
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3 | : | 1 | ![]() |
n. V. | ||||
(0:1, 1:1) |
Aufstellung
C. Kabelitz | |||
H. Khadoui | |||
C. Walzog | L. Sudkämper (64' R. Zacharias) |
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M. MüllerC | C. Deistung | ||
F. Schulz | C. Grube | ||
T. Moll | Björn (78' T. Schmidt) |
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O. Neubert |
Spielstatistik
Tore
Chris Grube, Marcel Müller, Tom SchmidtAssists
Chris GrubeGelbe Karten
Christian Deistung, Christian WalzogZuschauer
70Torfolge
0:1 (32') | SG FSV Hirschberg |
1:1 (90') | Marcel Müller per Freistoss |
2:1 (110') | Tom Schmidt (Chris Grube) |
1:1 (120') | Chris Grube |
Lobeda steht im Viertelfinale
Jena. Auch die SG Hirschberg/Blankenstein musste im Achtelfinale in Jena die Segel streichen. Die Niederlage des Vorjahresfinalisten ist um so bitterer, denn die Heinisch-Elf sah schon wie der Sieger aus, führte bis zur 90. Minute mit 1:0. Doch in den vermeintlich letzten Zügen fingen sich die Oberländer noch den Ausgleich ein. Dies bedeutete Verlängerung, in der der SV Lobeda den längeren Atem hatte. "Das Pokal-Aus war unnötig, aber wir haben trotz weitestgehender Spielkontrolle und Chancenplus die Effektivität im Abschluss vermissen lassen", so der Trainer der Oberland, Frank Heinisch.
In der Tat: Die Gäste kontrollierten über weite Strecken die Partie, die vor der Pause auf keinem hohen Niveau stand und besaßen die größere Anzahl an Möglichkeiten. Als Lobedas Keeper einen Gottschalk-Freistoß nur abklatschen konnte, staubte Hoffmann per Kopf zur verdienten Führung ab (32.). Kurz vor der Pause das vermeintliche 2:0, doch der Treffer von Lange wurde wegen Abseits aberkannt.
Auch im zweiten Abschnitt war die SG die aktivere Elf. Allein Hammerschmidt lief dreimal allein aufs Tor, doch das erlösende 2:0 fiel nicht. So kam es, wie es kommen musste. Ein Freistoß von Müller aus halbrechter Position wurde länger und länger und landete in letzter Minute im langen Eck zum Ausgleich.
Auch in der Verlängerung waren die Gäste der Führung wieder näher. So traf Kad nur den Pfosten. Stattdessen setzte Lobeda auf der rechten Seite einen Angriff und den anschließenden Flachpass verwertete Schmidt aus Nahdistanz zum 2:1 (110.). Danach warf die Heinisch-Elf alles nach vorn und fing sich in der 120. Minute noch ein Kontertor durch Grube ein.
Quelle: Uwe Friedel OTZ