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1.Mannschaft : Spielbericht

Kreisoberliga
20. Spieltag - 22.03.2025 16:00 Uhr
FSV Schleiz II   SV Lobeda 77
FSV Schleiz II 3 : 4 SV Lobeda 77
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

Lukas Reimann, Karim Abougamra, Anton Fleischhauer, Felix Gruschka

Assists

Maximilian Gampe, Marcel Müller, Niclas Reske, Anton Fleischhauer

Gelbe Karten

Oliver Speerschneider, Karim Abougamra, Anton Fleischhauer

Torfolge

1:0 (3')FSV Schleiz II
1:1 (11')Karim Abougamra (Marcel Müller)
1:2 (31')Anton Fleischhauer (Maximilian Gampe)
2:2 (53')FSV Schleiz II per Freistoss
2:3 (82')Lukas Reimann (Niclas Reske)
2:4 (85')Felix Gruschka (Anton Fleischhauer)
3:4 (90+4')FSV Schleiz II per Freistoss

7-Tore-Spektakel im Fasanengarten

Das KOL-Spiel zwischen dem SVL und der Zweitvertretung des FSV Schleiz begann auf dem kleinen Schleizer Kunstrasenplatz mit hoher Intensität und vielen Zweikämpfen. Beide Teams pressten früh und suchten den schnellen Abschluss. Bereits in der 4. Minute ging Schleiz in Führung, nachdem ein Klärungsversuch von Nick zurück in die Box geköpft wurde und Nukovic ins leere Tor traf. Lobeda ließ sich davon nicht beeindrucken und fand zunehmend besser ins Spiel. Nach einigen ungenutzten Chancen, auf beiden Seiten,fiel in der 13. Minute der Ausgleich: Speedy legte für Karimauf der linken Seite auf. Einige Minuten zuvor vertendelte er noch den Ball bei einer ähnlichen Situation. Jetzt legte er denBall in die lange Ecke und erzielte das 1:1. Der Keeper war zwar noch dran, aber konnte den Treffer nicht mehr verhindern. Das dürfte Karim alles herzlich egal sein, denn die Freude über seinen ersten Treffer im Trikot Lobedas war ihm bei seinem sehenswerten Jubel anzumerken. Es hat sich die letzten Wochen angedeutet und er hat ihn sich mehr als verdient! Das Spiel blieb in der Folge umkämpft, geprägt von hohem Einsatz und temporeichen Aktionen. Besonders auf Seiten Lobedas, der Ausgleich hat die Schleizer merklich etwas beschäftigt und passiv werden lassen. In der 33. Minute drehten die Lobedaer Jungs das Spiel dann zu ihren Gunsten. Max passte gut auf und eroberte den Ball im Schleizer Aufbauspiel, auf der linken Außenbahn, etwa auf der Höhe der Mittellinie und setzte sich bis zur Grundlinie durch. Dann legte er das Spielgerät flach und zentral an den Fünfmeterraum auf Anton rüber, der den Ball geschickt am Keeper vorbei spitzelte. Mit der 2:1-Führung für Lobeda ging es in die Pause, nachdem die Partie anschließend durch viele lange Bälle und Zufallsaktionen, bis zur Pause merklich an Struktur verlor. Nach dem Seitenwechsel war Schleiz die aktivere Mannschaft und kam in der 54. Minute zum verdienten Ausgleich. Die Nummer 3 verwandelte einen Freistoß, zentral an der Strafraumkante, flach ins linke Eck. Wenige Minuten später wurde es erneut gefährlich: Ein weiterer Freistoß aus fast identischer Position klatschte an den linken Pfosten, Lobeda hatte Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Weiterhin spielte Schleiz dominanter und ließ die Jungs vom SVL nicht gefährlich werden. Schließlich vollzog Cheftrainer Penzel einen entscheidenden Wechsel und brachte einen von zwei mitgereisten Youngstars aus der A-Jugend. Felix Groschka betrat in der 80. Minute das Feld für Karim und hatte sofort einen Einfluss aufs Spiel, dazu gleich mehr.Trotz spielerischer Schwierigkeiten in Halbzeit zwei nutzte Lobeda seine Chancen effizient. In der 82. Minute schlug Max eine Halbfeldflanke, nach einem Freistoß an der Mittellinie,von Nici per Kopf nochmal abgefälscht, am zweiten Pfosten ein, wo Lukas Reimann den Ball zum 3:2 über die Linie drückte. Im Vorfeld forderte Penny unseren Gampus auf die Murmel scharf an den Elferpunkt zu schlagen. Gesagt, getan und schon führten die Mannen aus Süd-Jena wieder. Man kann durchaus argumentieren: Das kam etwas aus dem Nix! Nur drei Minuten später setzte Anton mit einem präzisen Pass kurz hinter der Mittellinie Felix in Szene, der völlig übersehen wurde von der Schleizer Hintermannschaft, sich im Laufduell behauptete und eiskalt flach ins rechte Eck abschloss – 4:2 für Lobeda. Schleiz gab sich jedoch nicht geschlagen und kam in der Schlussphase zu weiteren Möglichkeiten. In der 90. Minute vergab der 18er von Schleiz eine große Chance am zweiten Pfosten. Der wird ihn noch Wochen verfolgen. In der Nachspielzeit verkürzte Schleiz dann doch noch auf 4:3, als Nick eine Flanke unglücklich ins eigene Tor lenkte. Am Ende stand dennoch ein weiterer Auswärtssieg für Lobeda in einem intensiven Spiel, das von vielen Zweikämpfen, schnellen Kombinationen und dramatischen Momenten geprägt war. Besonders hervorzuheben war die souveräne Leistung des Schiedsrichters, der das hitzige Duell stets unter Kontrolle hatte.


Quelle: Michel Odin Späth

Vorbericht zum Spiel

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