A-Junioren : Spielbericht (2009/2010)
Kreisliga
8. Spieltag - 31.10.2009 10:30 Uhr
SV Blau Weiss Bürgel(zurückgezogen) |
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SV Lobeda 77 |
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0 |
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2 |
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(0 |
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1) |
Außer Wertung |
Spielstatistik
Tore
Benjamin Hirsch,
Jan SchawarskijAssists
Tom Schmidt,
Daniel SchneiderGelbe Karten
Tom SchmidtZuschauer
77
Torfolge
0:1 (36') | Benjamin Hirsch (Daniel Schneider) |
0:2 (58') | Jan Schawarskij (Tom Schmidt) |
Sieg, trotz schlechter 1. HZ
Ersatzgeschwächte A-Junioren: ohne die Verletzten F.Hartwich, Kubis sowie Bretschneider & Rodriguez noch nicht spielberechtigt und auch Keeper Probst(Handverletzung) fehlte in der Startaufstellung. Es sollte trotzdem reichen, Schawarskij neu dabei, Stolle vertrat Probst fast fehlerfrei.
Am 8. Spieltag mussten die Lobedaer abermals nach Bürgel, um auf die dort ansässigen Blau-Weißen A-Junioren zu treffen. In den bisherigen Saisonspielen gegen Bürgel konnten sich die Lobedaer hohe Siege 6:2 und 3:6 erarbeiten, diesmal sollte dies nicht so eindeutig gelingen.
In Halbzeit eins war auf beiden Seiten nicht viel von Fussball zu sehen, viele Fehlpässe bestimmten das Spiel, der „Rasen“ tat sein übriges das Spielgeschehen überraschend zu gestalten. Auf dem nassen Geläuf kamen alle leicht ins schlittern.
Die Bürgler kamen zumeist durch Standards zu Chancen, diese waren jedoch ungenau und landeten in Stolles Armen. Lobedaer Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung begünstigten immer wieder Bürgeler Angriffe.
Die Siebenundsiebziger versuchten ihr Spiel aufzuziehen und hatten mehr Spielanteile, kamen aber nicht richtig in die Gänge. Die wenigen guten Chancen vergaben Schneider und Kaciu leichtfertig. Auch aus der 2. Reihe ging nicht viel, Bürgel diesmal auf der Hut. Ein halbes Dutzend mieserabele Ecken konnten die Zuschauer auch bestaunen. Aus einer solchen entwickelte sich das 0:1. Nach Schneiders Eckballversuch landete der Ball abermals bei ihm, trickreich konnte er seinen Gegenspieler fintieren und eine starke Flanke landete am langen Pfosten. Hirsch kam über Außen frei zum Schuss und ballerte das Leder volley in die Maschen.
In Halbzeit zwei wurde das Spiel beider Mannschaften ansehnlicher. Die Umstellungen fruchteten und der SVL kam zu Chancen. Endlich kam Tempo ins Spiel. Immer wieder konnten die Lobedaer Außen durchbrechen und zum Abschluss kommen, Mehlig und Schmidt fütterten die Stürmer mit Bällen. Folgerichtig kam das 0:2. Probst und Schmidt trugen den Angriff voran und Schawarskij vollstreckte zur 2 Tore Führung.
Auch Bürgel spielte besser. Die Hereinnahme von Popp belebte das Spiel der Gastgeber, doch die Lobedaer ließen nichts anbrennen. Schneider, der zuvor im Sturm unglücklich agierte, kam hinten besser zurecht und auch D. Hartwich steigerte sich enorm.
Der 0:2 Sieg ist dank der Leistungssteigerung in Halbzeit 2 verdient, aber auch die Anzahl der Verletzten rechtfertigt nicht das Auftreten der ersten Halbzeit. Nur eine gute HZ reicht nicht, um gegen die spielstarken Stadtrodaer im nächsten Spiel bestehen zu können.
Durch die Rothensteiner Niederlage haben die Lobedaer nun 9 Punkte Vorsprung. Zudem sicherten sich die SVLer 2 Spieltage vor der Winterpause die Herbstmeisteschaft, diese jedoch ohne Wert denn am Ende kackt die Ente.