D2-Junioren : Spielbericht (2009/2010)
Kreisliga
20. Spieltag - 16.05.2010 10:30 Uhr
FC Thüringen Jena II |
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SV Lobeda 77 II |
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2 |
: |
1 |
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(1 |
: |
1) |
Spielstatistik
Tore
Marco PeukerAssists
Tony Marco LudwigZuschauer
35
Torfolge
1:0 (23') | FC Thüringen Jena II |
1:1 (26') | Marco Peuker (Tony Marco Ludwig) |
2:1 (58') | FC Thüringen Jena II per Weitschuss |
Unglückliche Niederlage beim Stadtrivalen
Besser ins Spiel startete Thüringen mit den ersten zwei leichten Chancen. Aber nach kurzer Findungsphase waren auch die Jungs aus Lobeda in der Lage Akzente zu setzen und sich Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Die besten Chancen besaßen auf 77er Seite mehrfach Fabio Lattermann, Tony Ludwig und Marco Peuker. Bezeichnend für das, über den gesamten Verlauf gesehen ausgeglichene Spiel, waren die wenigen Erholungsphasen, da beide Mannschaften des Öfteren in der Vorwärtsbewegung unnötig den Ball verloren. Und somit kamen die Gastgeber auch zu Möglichkeiten in den ersten 20 Minuten. Doch fanden bis dahin, die jeweiligen Angriffsreihen in den Hütern beider Mannschaften ihren Meister. Allerdings nutzte der FC Thüringen in der 23. Spielminute die Unordnung in Lobedas Abwehr zur 1:0 Führung aus. Davon zeigte sich Lobeda wenig geschockt und war nur drei Minuten später in der Lage erfolgreich zu antworten. Michael Klein leitete den Angriff zum Ausgleich mit seinem Pass auf den links spielenden Fabio Lattermann ein. Dessen flache, präzise Hereingabe wurde von Tony Ludwig weiter geleitet und Marco Peuker traf frei stehend aus 7 Metern. Danach besaßen beide Mannschaften noch Chancen. Es blieb allerdings beim 1:1 Halbzeitstand.
Die zweite Hälfte ist relativ schnell erzählt. Die aggressivere Zweikampfführung beider Teams und die dadurch häufigeren Spielunterbrechungen, brachten den Spielfluss zum Erliegen. Beide Mannschaften ließen es im Nachschieben in die gegnerische Hälfte schleifen, vielleicht aus Angst den spielentscheidenden Konter zu bekommen. So versuchte man durch Einzelaktionen zum Torerfolg zu gelangen. Doch verhinderten dies meist die gegnerischen Abwehrspieler oder die Torleute. Beide Mannschaften hatten sich schon mit dem Unentschieden angefreundet, da patzte der bis dahin gut haltende Schlussmann des SVL bei der Aufnahme eines harmlosen Balles. Schade aber das passiert auch Torhütern in den Profiligen. Die da noch verbleibende Zeit reichte für Lobeda nicht mehr aus um noch antworten zu können.
Ein Punkt für beide Teams wäre dem Spielverlauf grechtfertigt gewesen. Der kämperische Einsatz stimmte. Allerdings konnte Lobeda spielerisch nicht an das letzte Heimspiel anknüpfen, was aber aufgrund der widrigen Platzverhältnissen nachvollziehbar ist.
Danke an Hubi und Lene für die Unterstützung.