D-Junioren : Spielbericht (2011/2012)

Rückschlag für 77

Das Spiel des Tabellendritten aus Königshofen gegen den Zweiten aus Lobeda begann ordentlich. Der SVL kontrollierte das Spiel. Die Defensive stand sicher und man spielte gefällig nach vorne. Der erste gefährliche Schuss auf das Tor der Gastgeber in der 9. Minute brachte auch die Führung für Lobeda. Orhan Ahmeti passt zu Philipp Resech, der trocken einnetzte. Danach allerdings häuften sich die ungenauen Zuspiele bei 77 und die gesamte Rückwärtsbewegung ließ mehr und mehr nach. Den nun sich bietenden Raum wusste Königshofen zu nutzen und riss das Spiel 10 Minuten vor der Pause an sich. Dem 1:1 für Königshofen in der 21. Minute geht ein kapitaler Zuspielfehler im Aufbauspiel vorraus. Kurz darauf verhinderte man nicht entschlossen genug den Torschuss von der Strafraumgrenze - 2:1 knapp zwei Minuten später. Von diesem Nackenschlag sollte sich 77 im gesamten Spiel nicht mehr erholen. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnte Orhan per Freistoß ausgleichen.

Königshofen kam auch besser aus der Pause und konnte 5 Minuten nach dem Wiederanpfiff auf 3:2 erhöhen. Kurz darauf Lobeda im Glück, als man den Ball von der Torlinie schlagen konnte. Danach besaß zwar Lobeda wieder mehr vom Spiel, doch war nicht in der Lage sich Möglichkeiten zu erarbeiten. Allerdings konterte Königshofen gefährlich und der gut haltende Keeper auf Lobedaer Seite hielt das Team im Spiel. Sechs Minuten vor dem Ende zieht Orhan, fast schon aus Verzweiflung, von der Strafraumgrenze ab und trifft zum 3:3. Zwar spielten die Jungs des SVL in den letzten fünf Minuten noch auf "die" eine Chance zum Sieg, doch blieben sie in der Königshofener Defensive wie so oft hängen.

Das Unentschieden ist am Ende glücklich. Lobeda kommt ohne Not völlig aus der Partie und agiert in der Folge zu ideenlos. Ein Sieg für Königshofen wäre durchaus verdient gewesen.

Das es ein wichtiger Punktgewinn sein kann, dafür können nur wir am kommenden Wochenende selber sorgen. Gegen den Spitzenreiter aus Klosterlausnitz muss ein Sieg her, damit wir noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden können.