D-Junioren : Spielbericht (2017/2018)
11. Spieltag - 09.04.2018 17:00 Uhr
SV Hermsdorf | SV Lobeda 77 | |||
1 | : | 2 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
TOR | Max Sebastian Schöttler |
ABW | Franko Baumgart |
Friedrich Müller | |
Jamie Herold | |
MIT | Albijon Rama (54' Etienne Kaiser) |
Luis Müller | |
Mahdi Eftekhari | |
STU | Maximilian Miersch (31' Néven Hundack) |
Ersatzbank | |
Etienne Kaiser ( 54') | |
Néven Hundack ( 31') |
Spielstatistik
Tore
Luis Müller, Néven HundackAssists
Luis Müller, Mahdi EftekhariZuschauer
15Torfolge
0:1 (37') | Luis Müller (Mahdi Eftekhari) |
0:2 (54') | Néven Hundack (Luis Müller) |
1:2 (56') | SV Hermsdorf |
Erfolgreicher Auftakt in die Rückrunde
Es wurde das erwartet schwere Spiel nach der Winterpause. Lobeda tat sich zu nächst etwas schwer und kam erst nach einigen Minuten besser ins Spiel. Große Chancen blieben aber zunächst auf beiden Seiten Mangelware. Das Spiel ging meistens schnell hin und her, ohne dass wirklich Produktives für eine der Mannschaften heraussprang. Viel mehr kosteten die ersten 20 Minuten beiden Mannschaften viel Kraft. Zum Ende der ersten Halbzeit hin konnte sich Lobeda mehr Feldvorteile und beste Chancen erarbeiten. Leider fehlte die nötige Klarheit und Cleverness in den Aktionen, so dass es mit einem 0:0 in die Pause ging.
Eine kleine Feinjustierung zur Pause - Néven kam auf links, Albijon rückte in den Sturm und Luis auf rechts - brachte das gewünschte Ergebnis. Die Siebenundsiebziger jetzt mit viel Druck und mit mehr Überzeugung in ihren Aktionen. Nach sieben Minuten sollte sich die Umstellung das erste Mal bezahlt machen. Am rechten Strafraumeck bekam Luis den Ball von Mahdi zurück gelegt und zog mit Tempo in die Box und schloss mit seinem starken Linken ab und traf unter dem Hüter hindurch ins lange Eck zum viel umjubelten 0:1. Danach erzeugte Lobeda weiterhin viel Druck und erarbeitete sich noch mehr Chancen. Friedrich fing einen Abstoß mit dem Kopf ab und Albijon nahm den hohen Ball direkt - leider knapp vorbei. Mehrere Versuche von Néven, Mahdi, Luis und Albijon konnte der Hermsdorfer Hüter entschärfen. Als dann Albijon auch noch mit einem Kracher die Latte traf und Néven im Anschluss zu überrascht war, dachte man schon es würde heute bei dem einen Tor für Lobeda bleiben.
Doch sechs Minuten vor dem Ende dann doch das "erlösende" 0:2. Luis mobilisierte nochmal die letzten Kräfte und marschierte auf rechts durch und konnte die Flanke in den Strafraum bringen. Dort hielt Néven in bester Mittelstürmermanier den Fuß rein und netzte zum erhofften Endstand. Doch es sollte noch einmal spannend werden. Ein langer Ball - die Kräfte fehlten um dem Stürmer erst richtig folgen und dann entscheidend stören zu können - nur noch 1:2. So witterte Hermsdorf noch einmal Morgenluft und drückte den SVL die letzten Minuten hinten rein. Doch mit viel Glück (Pfosten) und noch mehr Willen, konnte das knappe Ergebnis über die Zeit gerettet werden.
Fazit: Es ist vor allem im konditionellen Bereich noch viel zu tun! Aber der Sieg war dennoch verdient.