D-Junioren : Spielbericht (2011/2012)

Der Anfang ist gemacht

Nach den letzten beiden schwachen Partien, war eine positive Reaktion der Jungs des SV Lobeda 77 gefordert. Diese zeigte das Team beim Auftritt in Jena-Ost.
In der ersten Hälfte waren Einsatzfreude und Kampfgeist gegen, durch die Bank rubuste Spieler des 99er Jahrgangs bei Thüringen Jena, gefragt. Thüringen agierte auf dem kleinen nicht gerade optimalen Platz, überwiegend mit hohen und langen Bällen. 77 brauchte gut 10 Minuten um sich darauf einzustellen. Mit dem ersten schön vorgetragenen Angriff, gelang unserem SVL in der 15. Minute auch gleich die Führung. Konstantin Düring nutzt die Ablage Orhan Ahmetis zum Torschuss und Thüringens Keeper rutscht der Ball durch die Finger - 0:1. Zwar hatten die Gastgeber im ersten Durchgang ein Chancenplus (u.a. 2 Aluminiumtreffer). Doch Lobedas Defensivarbeit zahlte sich aus und man ging mit der Führung voller Zuversicht in die Kabine.
Wie schon beim Auftritt gegen Schott letzte Woche, erwischte Lobeda einen Traumstart in die zweite Hälfte. Nach dem Anstoß steckt Orhan den Ball zu Arthur Stark durch. Dieser spitzelt den Ball zum 0:2 am Hüter vorbei ins Netz. Diese doch sichere Führung löste nun alle Anspannung und Lobeda fand zu dem technisch guten Fußball zurück, wie sie ihn schon oft in dieser Saison zeigen konnten. Es rollte nun ein Angriff nach dem Anderen auf Thüringens Tor und nur der Pfosten, die Latte und der Torwart verhinderten eine höhere Führung. Gelegentliche Konter wurden souverän vereitelt. Die letzten 10 Minuten gestalteten sich durch Wechsel und taktische Umstellungen wieder ausgeglichen, doch brannte für Lobeda nun nichts mehr an und wir konnten aufgrund der zweiten Hlbzeit verdient 3 Punkte mitnehmen.

Wie schon gegen den USV war es wichtig, sich gegen einen körperlich überlegenen Gegner in die Partie hineinzukämpfen. Dies habt ihr gut umgesetzt. Und das es im zweiten Durchgang wieder mit spielerischen Mitteln geklappt hat, sollte euch zeigen, wozu wir im Stande sind, wenn von Spieler 1-10 alle an einem Strang ziehen und die Vorgaben 1zu1 umsetzen.

Wenn wir gegen Stadtroda nächstes Wochenende noch eine Schippe drauf legen gelingt auch die Revanche für das unglückliche Pokal-Aus.

Glückwunsch tolles Spiel.