D-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Nach fehlerhafter 1. HZ riesige Moral bewiesen

Leider konnten unsere Jungs, im Stadtduell gegen Schott im ersten Durchgang, nicht an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen. In der Offensive hatte man 3-4 richtig gute Möglichkeiten, scheiterte jedoch am Aluminium oder wurde im letzten Moment abgeblockt. In der mannschaftlichen Defensivarbeit zeigte man jedoch eklatante Abstimmungsprobleme. So konnte man den temporeichen Angriffen der Gäste nur wenig entgegensetzen. Mitte des Durchgangs wurde dies etwas besser, doch da stand es bereits 0:3. Das sehenswerte 1:4 von Mathis Pfeifer 3 Minuten vor der Pause, war Lohn für die Offensivbemühungen, denn trotz der Fehler war bei jedem der Einsatz erkennbar. Jedoch die Zahl der Fehler war eindeutig zu hoch. So kam es, dass man sich quasi mit dem Pausenpfiff noch einen Treffer einfing, anstatt zumindest den Drei-Tore-Rückstand in die Halbzeit zu retten.

Nach der Pause ließen, dank besserer Aufteilung der Lobedaer, die schnellen Angriffe seitens Schott deutlich nach. Schade, dass man sich erneut eine vermeidbare Unkonzentriertheit zum 1:6 in der 34. Minute leistete. Denn wer weiß, was bei folgendem Spielverlauf noch möglich gewesen wäre. Nun war die Partie ausgeglichen, mit sehr guten Chancen auf beiden Seiten, die nun Lobeda besser zu nutzen weiß. Mehdi Ismail trifft in der 41. Minute nach Hand-Neun-Meter vom Punkt. In der Folge kann auch Paul Potrafke seinen Lapsus zum 1:6 wieder gut machen und weitere Treffer für Schott verhindern. In der Folge erneute Aluminiumtreffer, je 2 auf beiden Seiten. In der 48. Minute erneut 9-Meter für den SVL. Jedoch Hoang-Phi Nguyen verzieht und schießt drüber. Sechs Minuten vor dem Ende kann 77 weiter verkürzen. Wiederum Mehdi mit dem 3:6. Schade, dass weitere Chancen nichts mehr einbrachten. Wäre nochmal eine heiße Schlussphase geworden...

Die Gäste nehmen verdient 3 Punkte mit, da sie in der ersten Hälfte ihre Qualitäten eindrucksvoll ausspielen konnte und bei Lobeda taktisch einiges schief lief.

Großer Respekt jedoch vor der Reaktion, die ihr nach der Pause gezeigt hab. Das schafft auch nicht jede Truppe, nach solch einem Rückstand. Darauf könnt ihr stolz sein und wir gemeinsam aufbauen.