1.Mannschaft : Spielbericht
5. Spieltag - 14.09.2024 16:00 Uhr
SV Lobeda 77 | FSV Schleiz II | |||
2 | : | 1 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
A. Fleischhauer (93' S. Heidrich) |
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K. Witthauer (60' P. Gräf) |
L. Kanter | ||
P. Awa Mosoh | |||
N. Reske | M. MüllerC | ||
R. Zacharias | J. Lier | ||
O. Speerschneider | L. Reimann | ||
N. Krauß |
Spielstatistik
Tore
Lukas Kanter, Paul GräfAssists
Lukas KanterGelbe Karten
Anton FleischhauerZuschauer
37Torfolge
1:0 (29') | Lukas Kanter |
1:1 (46') | FSV Schleiz II |
2:1 (67') | Paul Gräf (Lukas Kanter) |
Mit Wille und Kampf zum dritten Sieg
Gebeutelt von argen Personalproblemen stand das Spiel unter keinem guten Sternen. So waren viele Spieler verletzungsbedingt/krankheitsbedingt oder privat verhindert. Die Marschroute war klar: tiefer stehen und immer wieder für Nadelstiche sorgen. Dies hat auch vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut geklappt. Alle Mannschaftsteile harmonierten sehr gut miteinander und so konnte man viele Angriffe bereits frühzeitig durch gutes und aggressives Pressing unterbinden. Unsicherheiten in der Schleizer Abwehr führten immer wieder zu guten Torchancen, so auch in der 29. Minute. Lukas Kanter setzt seinen Gegenspieler unter Druck und klaut sich den Ball und läuft alleine auf den Torwart zu. In einer Situation, in der viele den Ball rüber legen würden, bleibt er cool und schießt zum viel umjubelten 1:0 ein. In der Defensive stand man oft gut. Es wurde 2-3x gefährlich, allerdings spielte dies Schleiz zu unserem Glück nicht gut aus. Die Halbzeit tat den Gästen wohl gut und der Trainer fand die richtigen Worte. Anstoß Lobeda, Fehlpass im Mittelfeld, tiefer Ball Schleiz, schlechte Zweikampfführung, Rückpass in den Rückraum und Tor für Schleiz in der 46. Minute. Und auch in den folgenden Minuten übernahm Schleiz das Zepter. Aber man arbeitete als Mannschaft geschlossen und überstand die kurze Druckphase der Orlastädter. In der 67. Minute setzt sich Lukas Kanter über seine Seite durch, gibt eine scharfe, flache Eingabe und Paul Gräf schweißt die Kugel ein - 2:1 für Lobeda. In den letzten 20 Minuten versuchte Schleiz natürlich alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Außer einige Ecken, die allesamt gut verteidigt wurden, kam da aber nicht viel rum. Das lag vor allem daran, dass unsere Defensivarbeit perfekt funktionierte. Der Schlusspfiff des sehr gut agierenden Schiris (falls ihr 3 das lest: Respekt, macht weiter so 😉) war wie eine Erlösung für alle Lobedaer.