D-Junioren : Spielbericht (2014/2015)
Kreisliga, Staffel A
10. Spieltag - 30.11.2014 10:30 Uhr
SV Lobeda 77 |
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SV Hermsdorf |
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3 |
: |
4 |
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(1 |
: |
3) |
Spielstatistik
Tore
Daniel Schmidt,
Tobias Ulitzsch,
Rudolf MöllerAssists
Mehdi Ismail,
Felix HünefeldZuschauer
35
Torfolge
0:1 (02') | SV Hermsdorf |
0:2 (04') | SV Hermsdorf |
0:3 (09') | SV Hermsdorf |
1:3 (20') | Tobias Ulitzsch (Felix Hünefeld) |
2:3 (32') | Daniel Schmidt (Mehdi Ismail) |
2:4 (42') | SV Hermsdorf per Weitschuss |
3:4 (49') | Rudolf Möller per Weitschuss |
Toller Auftritt - Aber 10 Minuten kosten SVL gesamte Partie
Am vergangenen Sonntag traten die D1-Junioren auf der Roten Erde in Lobeda-West gegen den SV Hermsdorf an.
Man hatte sich einiges vorgenommen, musste allerdings aufgrund kranheitsbedingter Absagen, die Defensive doch etwas umstellen. Dies war in den ersten 10 Minuten doch deutlich zu spüren. Lobeda verschlief den Start völlig und die Gäste konnten aus 4 Möglichkeiten 3 Tore erzielen. Nach weiteren kleinen Umstellungen agierte der SVL nun sicherer und kam besser in diese Partie. Man zeigte schöne Spielzüge, von denen allerdings leider nur einer vor der Pause zum Anschluss genutzt werden konnte. Tobias Ulitzsch brachte 77 wieder heran. Vorarbeit leistete Felix Hünefeld, der einen bereits verloren geglaubten Ball doch irgendwie abspielen konnte. Einsatz lohnt sich.
Nach der Pause drehte Lobeda auf und setzte Hermsdorf vollends unter Druck. Das Herausspielen von Großchancen klappte an diesem Tag bravurös. Auch lief der Ball schnell über die Außen. Jedoch brauchen wir momentan einfach zu viele Gelegenheiten, um einen Treffer zu markieren. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff bedient Mehdi Ismail Daniel Schmidt, der den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen kann. Danach das gleiche Bild. Unsere Jungs nun mit vollem Willen das Spiel zu drehen. Aber wie gesagt dazu muss man die zahlreichen Chancen, die man hat, auch nutzen. Leider läuft Lobeda in der 42. Minute in einen Konter, den Hermsdorf mit einem Distanzschuss aus halbrechte Position in das linke obere Tor-Eck sehenswert verwandeln kann.
Danach jedoch der SVL weiter am Drücker. Und in der 49. ist Rudolf Möller ebenfalls aus der Ferne erfolgreich. Das Signal zur Schlussoffensive. Nur war an diesem Tag die mangelnde Chancenverwertung der Knackpunkt für die unglückliche Niederlage.
Zieht man in Betracht, dass doch einige Spieler auf dem Feld angeschlagen in die Partie gingen, ist die Moral, die die Jungs zeigten bemerkenswert und zeugt von dem momentanen Charakter der Truppe.
Kompliment dazu.
Jedoch ist dies keine Entschuldigung für die unsicheren ersten Minuten.
Hermsdorf nimmt glücklich,- vielleicht kann man es auch clever nennen -, 3 Punkte mit nach Hause.
Jedoch war Lobeda 45 Minuten die bessere Mannschaft.